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Hilfe! Ich habe einen Bandscheibenvorfall, was jetzt?

Aktualisiert: 7. März

Anschließend an den letzten Blog, möchte ich mich heute den Therapieoptionen eines diagnostizierten Bandscheibenvorfalles widmen. Unter diagnostiziert verstehe ich den Beweis mittels MRT (in seltenen Fällen CT), einerseits kann ohne Bilder die genaue Lage nie herausgefunden werden - andererseits kann ebenfalls gar nicht eindeutig bewiesen oder ausgeschlossen werden, ob es sich tatsächlich um einen Bandscheibenvorfall handelt.



MRT Scan der Wirbelsäule mit Bandscheibenvorfall
MRT Scan einer Wirbelsäule mit Bandscheibenvorfall

Nach dem ersten Schritt, der Diagnostik, verfolge ich für alle Patienten/innen immer eine schrittweise Therapieausweitung, je nach Patient/in, je nach Beschwerden. Am Ende der Therapieausweitung steht die Operation, aber erst dann wenn alle konservativen Massnahmen fehlgeschlagen sind, vorher nicht! Dies gilt nicht für einzelne Ausnahmen, insbesondere Patienten/innen mit Lähmungen bzw. Harnblasen-/Mastdarmstörung.


1. Stufe: Akute (seit kurzem bestehende) Beschwerden: Schmerztherapie je nach Allergien, Verträglichkeiten des Patienten, körperliche Schonung, Entspannungsmaßnahmen (Shiatsu, Heilmassage, Akupunktur etc.).


Rezepte, Überweisungen bekommen Sie direkt in der Ordination von mir. Ausführliche Besprechung der Befunde, Schmerzen, Bilder und Aufklärung des Patienten/in.


2. Stufe: Bei fehlender Besserung der Beschwerden, empfiehlt sich als nächster Schritt die CT gezielte Intervention, hierbei wird unter genauester Lagekontrolle ein Gemisch aus Kortison und Lokalanästhetikum (kann je nach Allergie variieren) an den gereizten Nerv/die gereizten Nerven appliziert.


Diese CT gezielten Eingriffe werden von mir im CT der Privatklinik Graz Ragnitz durchgeführt und sind kurzfristig in der Planung immer möglich!



Außenaufnahme der Privatklinik Graz-Ragnitz © PremiQaMed Group
Außenaufnahme der Privatklinik Graz-Ragnitz © PremiQaMed Group

© PremiQaMed Group


3. Stufe: Sollte es unter den oben genannten Schritten zu keiner ausreichenden Besserung, sowie zu einer nicht ausreichenden Verbesserung der Lebensqualität kommen, dann ist eine Operation indiziert. Diese wird ebenfalls durch mich mit den modernsten Methoden, mit den möglichst schonendsten Mitteln, natürlich unter dem Mikroskop in der Privaklinik Graz-Ragnitz durchgeführt. Durch die Verwendung des Mikroskops sind besonders kleine Hautschnitte möglich (siehe Foto mit Milka Naps als Grössenvergleich unten). Es wird immer die kleinstmögliche Variante gewählt um eine möglichst kurze Regenerationsphase zu erreichen.


Der Besuch bei mir Wirbelsäulenspezialisten hat für Sie den Vorteil, dass sowohl die Diagnostik, die Untersuchung, die entsprechenden Therapie alle durch mich persönlich erfolgen und keine Therapie ausgelagert werden müssen!

Dem Kapitel "Operationen, Durchführung, Techniken, Varianten" werde ich mich in einem gesonderten Blog widmen.







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