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Wie die minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie neue Maßstäbe setzt

Dr. Gerd Jan Mengemann, Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenspezialist


Ein Foto nach einer Operation an der Wirbelsäule im Größenvergelich mit einem Milka Naps

Operationen an der Wirbelsäule sind für viele Betroffene mit Sorgen verbunden – doch in den meisten Fällen sind chirurgische Eingriffe gar nicht notwendig.

Dr. Gerd Jan Mengemann verfolgt einen ganzheitlichen Therapieansatz, bei dem konservative Methoden wie gezielte Physiotherapie, Schmerztherapie, Infiltrationstechniken immer an erster Stelle stehen.

Eine Operation ist der letzte Schritt – erst dann, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind.

Doch wenn eine Operation unumgänglich wird, stehen heute hochmoderne, minimal-invasive Verfahren zur Verfügung, die den Eingriff so schonend wie möglich machen. Diese Techniken ermöglichen es, gezielt und präzise einzugreifen – mit deutlich geringerem Risiko, kürzerer Erholungszeit und weniger Belastung für den Körper.



Was bedeutet „minimal-invasiv“?


Der Begriff „minimal-invasiv“ beschreibt Operationstechniken, bei denen kleinste Hautschnitte, oft in der Größe eines Milka-Naps (siehe Bild oben) verwendet und umliegendes Gewebe geschont wird. Ziel ist es, die anatomischen Strukturen zu erhalten, Blutverlust zu minimieren und die Heilung zu beschleunigen. Verwendet werden dabei Mikrochirurgische Instrumente, Operationsmikroskope oder Endoskope.



Wann ist eine Operation überhaupt notwendig?


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Grundsätzlich gilt: Eine Operation ist immer nur dann sinnvoll, wenn alle konservativen Maßnahmen versagen oder neurologische Ausfälle drohen. Bei leichten bis mittelstarken Beschwerden setzt Dr. Mengemann zunächst je nach Diagnose auf eine Kombination von konservativen Therapieformen wie beispielsweise:

  • Medizinischer Schmerztherapie (ÖAK Diplom für spezielle Schmerztherapie)

  • Infiltrationen (gezielte Injektionen an gereizte Nerven oder Gelenke)

  • Physiotherapie

  • etc.


Nur wenn diese Maßnahmen langfristig keine ausreichende Besserung bringen, kommt eine Operation infrage – und auch dann möglichst minimal-invasiv.



Modernste Techniken in der Wirbelsäulenchirurgie


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Im Fall eines unumgänglichen Eingriffs stehen heute hochentwickelte Verfahren zur Verfügung:


  • Mikrochirurgische Bandscheibenoperationen: Schonende Entfernung eines Bandscheibenvorfalls über einen winzigen Hautschnitt mit Unterstützung eines Mikroskops.

  • Minimal-invasive Stabilisation: Bei instabilen Wirbeln können Schrauben und Implantate über kleinste Zugänge eingebracht werden.


Die Vorteile für Patientinnen und Patienten


Die minimal-invasive Wirbelsäulenchirurgie bietet eine Reihe bedeutender Vorteile:


  • Kürzere Heilungszeit

  • Weniger Schmerzen nach dem Eingriff

  • Kleinere Narben und weniger Weichteilschädigung

  • Schnellere Rückkehr in den Alltag

  • Reduziertes Infektionsrisiko


Patientinnen und Patienten können meist bereits am nächsten Tag aufstehen und mit der Rehabilitation beginnen – ein enormer Vorteil gegenüber früheren offenen Verfahren.



Typische Beschwerden – wann Sie handeln sollten


Ein chirurgischer Eingriff ist zwar selten notwendig, dennoch ist eine frühzeitige ärztliche Abklärung entscheidend. Folgende Symptome können auf ein behandlungsbedürftiges Problem an der Wirbelsäule oder am Nervensystem hinweisen:


  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen

  • Eingeschlafene Finger oder Zehen

  • Ziehende Schmerzen vom Rücken bis in Arme oder Beine

  • Nächtliches Händekribbeln oder Schwäche – wie beim Karpaltunnelsyndrom

  • Plötzlich auftretende Muskelschwäche oder Unsicherheit beim Gehen


Diese Beschwerden können Hinweise auf einen Bandscheibenvorfall, eine Nervenkompression oder eine andere Ursache sein – je früher sie behandelt werden, desto besser die Prognose.



Ganzheitliche individuelle Therapie für Sie


Wenn Sie unter den genannten Symptomen leiden, ist es wichtig, die Ursache fachärztlich abklären zu lassen. Dr. Gerd Jan Mengemann nimmt sich in seinen Ordinationen in Graz Zeit für Sie mit umfassender Diagnostik und Therapie – individuell abgestimmt auf Ihre Beschwerden. Dabei steht der Grundsatz im Mittelpunkt: So konservativ wie möglich, so operativ wie nötig. Sollte dennoch ein Eingriff erforderlich sein, wird dieser mit modernsten Methoden durchgeführt.


Vereinbaren Sie jetzt einen Termin online, per Telefon oder E-Mail in den Ordinationen von Dr. Mengemann in Graz und lassen Sie sich individuell beraten. Ihre Wirbelsäule verdient die bestmögliche, schonende Behandlung.


Dr. Gerd Jan Mengemann in seiner Ordination im Gespräch mit einer Patientin

 
 

Terminbuchung und Kontakt

Ich bin stets bemüht, meinen Patienten umgehend zu helfen. Auch kurzfristige Termine sind immer möglich! 

Schreiben Sie mir eine Nachricht im Kontaktfeld bzw. per Mail, buchen Sie direkt online einen Termin, rufen Sie zur Terminvereinbarung gerne an.

Mobil: +43664 2857428 

Mail: 

ordination@drmengemann.at

Dr. Gerd Jan Mengemann

FA für Neurochirurgie Wirbelsäulenspezialist

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Standort 2:

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