Chronische Rückenschmerzen: Was tun, wenn nichts hilft?
- Dr. Mengemann 
- 23. Okt.
- 3 Min. Lesezeit
Chronische Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden unserer Zeit. Schätzungen zufolge leiden rund 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung jährlich an akuten Rückenschmerzen, während etwa 10 bis 15 Prozent chronische Rückenschmerzen haben.
Sie erschweren den Alltag und können Betroffene sowohl körperlich als auch seelisch stark belasten.
Besonders frustrierend wird es, wenn scheinbar nichts hilft und selbst nach vielen Therapieversuchen die Schmerzen nicht verschwinden.
Doch es gibt Hoffnung: Ein breites Spektrum an konservativen und alternativen Behandlungsmöglichkeiten – von klassischer Schmerztherapie bis zu ganzheitlichen Ansätzen – kann dabei unterstützen, wieder mehr Bewegungsfreiheit und Lebensqualität zu erlangen.
Als letzter Ausweg ist wenn notwendig auch ein (minimal-invasiver) chirurgischer Eingriff möglich.

Typische Symptome neben chronischen Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind oft nicht nur iein Ziehen oder Stechen im unteren oder oberen Rücken, wobei diese die häufigsten Symptome sind.
Häufige Begleiterscheinungen können ebenfalls sein:
- Eingeschlafene Finger oder Beine – oft ein Hinweis auf Nervenkompression. 
- Kribbeln oder Taubheitsgefühle – insbesondere in Armen oder Beinen. 
- Ausstrahlende Schmerzen – z. B. in die Hüfte oder bis in die Füße. 
- Eingeschränkte Beweglichkeit – Betroffene können sich nicht mehr frei bewegen oder fühlen sich steif. 
Diese Begleitsymptome sollten unbedingt ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden, da sie auf tieferliegende Ursachen hinweisen können.
Individuelle Behandlung statt Standardlösung
Ein entscheidender Faktor bei der Therapie chronischer Rückenschmerzen ist die Individualität: Jede Schmerzursache ist anders, und deshalb gibt es keine Behandlung nach Schema F. Während die einen von gezielten Injektionen profitieren, benötigen andere eine längerfristige physiotherapeutische Begleitung und eine Kombination aus medikamentöser und ganzheitlicher Therapie.
Der erste Schritt ist daher eine gründliche Diagnose, bei der die genaue Ursache der Beschwerden ermittelt wird. Nur so lässt sich ein individueller Behandlungsplan entwickeln.
Eine ganzheitliche Behandlung – die bestmögliche Therapie – liegt mir, als Neurochirurg und Wirbelsäulenspezialist, besonders am Herzen.
Dr. Gerd Jan Mengemann
Schmerztherapie und Injektionen
Eine Möglichkeit von vielen ist bei starken Schmerzen die Schmerztherapie. Sie kann sowohl medikamentös als auch durch gezielte Injektionen erfolgen.
- Medikamentöse Schmerztherapie: Hier kommen in erster Linie entzündungshemmende Medikamente, Muskelrelaxanzien oder in besonderen Fällen auch stärkere Schmerzmittel zum Einsatz. 
- Injektionen: Bei bestimmten Ursachen, etwa einer Nervenreizung, können gezielte Injektionen an der Wirbelsäule die Entzündung lindern und Schmerzen deutlich reduzieren. Oft verschaffen sie eine wichtige Schmerzpause, in der aktive Maßnahmen wie Physiotherapie oder Bewegung wieder möglich werden. 
Ganzheitliche Ansätze
Neben klassischen Methoden rücken immer stärker auch ganzheitliche Ansätze in den Fokus, diese sind Dr. Mengemann ebenfalls besonders wichtig. Dazu gehören unter anderem:
- Physiotherapie und Bewegungstherapie: Durch gezielte Übungen werden Muskulatur und Stabilität gestärkt. 
- Entspannungsverfahren: Yoga, progressive Muskelentspannung oder Atemübungen helfen, Stress als Schmerzverstärker zu reduzieren. 
- Lebensstil: Ein gesunder Lebensstil mit ausreichender Flüssigkeitszunahme, ausreichend Schlaf und Stressmanagement kann die Schmerzwahrnehmung deutlich beeinflussen und die Behandlungen beschleunigen. 
Viele Patientinnen und Patienten profitieren von einer Kombination verschiedener Methoden, abgestimmt auf ihre individuellen Bedürfnisse.
Ihr persönlicher Spezialist für alles rund um die Wirbelsäule: Dr. Gerd Jan Mengemann
Wer unter chronischen Rückenschmerzen leidet und/oder bereits erfolglose Therapieversuche hinter sich hat, ist bei Dr. Mengemann am richtigen Platz. Er bietet als renommierter Wirbelsäulenspezialist und Facharzt für Neurochirurgie in seinen zwei Ordinationsstandorten in Graz-Ragnitz und Graz-Wetzelsdorf individuell zugeschnittene Behandlungskonzepte an, die bereits vielen PatientInnen zur Heilung verholfen haben.
Dr. Mengemann verfügt über umfangreiche Zusatzqualifikationen:
- ÖAK Diplom für Sportmedizin 
- ÖAK Diplom für spezielle Schmerztherapie 
- ÖAK Diplom für manuelle Medizin 
- Fortbildungsdiplom der ÖÄK 
- Absolvierung des universitären Lehrganges für medizinische Führungskräfte an der - Donauuniversität Krems mit Auszeichnung 
Über die Möglichkeit der Online-Terminbuchung können Sie auch kurzfristige Termine zur Erstordination jederzeit vereinbaren, bei denen sich in jedem Fall rasch genug Zeit für Sie genommen wird.

